Der Hüttenschuh - ein Traditioneller


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Damals hatten die knöchelhohen Hüttenschuhe die Aufgabe den Dreck an den Wanderschuhen nicht mit in die Hütte zu nehmen. Also zogen die Wanderer ihre Stiefel aus und schlüpften in die Hüttenschuhe. Zudem wärmten und erholten sie die kaputten Wanderfüße. Hüttenschuhe wurden leicht und flexibel gestaltet, damit die Bergleute sie gut im Rucksack mitnehmen konnten. Sie waren eher Socken mit einer angenähten weichen Ledersohle.

Heute jedoch hat sich der Hüttenschuh weiterentwickelt. Sie erlebten einen richtigen Aufschwung und gehören nun fast in jeden winterlichen Haushalt. Auch bei den Männern sind sie gut angekommen, denn das damals so beliebte Norwegen-Muster wurde von vielen weiteren Designs abgelöst.

Modisch schick und wärmend dank des meist verwendeten Wollfilzes passen sie zu dem gemütlichen Bild: auf dem Sofa sitzend, vor dem prasselnden Kamin und draußen eine winterliche Landschaft.

Wollwalkstoff hat die Eigenschaften robust und wärmend zu sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass Wollwalkstoff auch atmungsaktiv ist, daher neigen die Füße nicht zum Schwitzen oder Brennen, da sie immer genug Luft zum Atmen kriegen. Dank der Wolle sind alle Hüttenschuhe zudem pflegeleicht und lassen sich bei 30° waschen.

Auch bei der Sohle wurden Fortschritte gemacht, es gibt sie nun auch mit anatomischen Fußbett und Gummisohle. Ihre Füße werden nicht nur gewärmt sondern rundum verwöhnt.

Meist ist der Einstieg durch einen „Strickbündchen“ aufgepeppt, aber auch für Herren mit Problemfüßen gibt es ein Modell von Haflinger. Es hat einen Reißverschluss, damit der Schaft weit geöffnet werden kann und der Einstieg erleichtert wird. Das Modell heißt Haflinger Zipper und ist beispielsweise hier Haflinger-Versand-Zipper zu finden.